Mini-Routinen für Working Moms
- worknwonder
- 16. Nov.
- 2 Min. Lesezeit
Mehr Effizienz & Entspannung im vollgepackten Alltag

Der Alltag von Working Moms ist oft ein Balanceakt zwischen Job, Kindern, Haushalt und den eigenen Bedürfnissen. Die gute Nachricht: Es braucht keine großen Umbrüche oder ausgeklügelte Zeitmanagement-Strategien, um mehr Ruhe und Struktur zu spüren. Mini-Routinen, also kleine, leicht umsetzbare Abläufe, die nur wenige Minuten dauern, können bereits einen enormen Unterschied machen.
Im Folgenden findest du alltagstaugliche Mini-Routinen, die sich unkompliziert integrieren lassen und dir dabei helfen, effizienter zu sein, Stress abzubauen und wieder mehr Energie zu gewinnen.
1. Mini-Morgenroutine: Sanfter Start statt Chaos
Dauer: 3–5 Minuten
Schon wenige Minuten am Morgen können darüber entscheiden, wie sich dein Tag anfühlt. Eine kurze Routine kann Wunder wirken:
1 Minute: Bewusst atmen – noch im Bett oder beim Zähneputzen.
2 Minuten: Den Tag visualisieren: Was sind heute die drei wichtigsten Aufgaben?
1 Minute: Kurze Körperaktivierung – Dehnübungen, Schulterkreisen, 10 Kniebeugen oder Katzenbuckel.
Diese Mini-Routine hilft dir, trotz morgendlicher Hektik innerlich geerdet zu bleiben.
2. Mini-Planungsroutine für Effizienz
Dauer: 3 Minuten
Anstatt endlose To-do-Listen zu führen, reicht ein Mini-Check: die „Top-3“-Methode. Schreibe dir täglich die drei wichtigsten Aufgaben auf.
1-Minute-Regel: Erledige alles, was weniger als eine Minute dauert (kurze E-Mail, Kalendereintrag, Nachricht).
Mini-Delegation: Kurz prüfen: Was kann heute jemand anderes übernehmen (Partner, Kinder, Kollegen)?
Das entlastet mental und schafft überraschend viel Struktur.
3. Mini-Pausenroutine: Mikro-Erholung zwischendurch
Dauer: 1–2 Minuten
Working Moms vergessen oft: Die eigene Pause ist genauso wichtig wie alle anderen Verpflichtungen.
Kurze Erholungsmöglichkeiten:
Tief durchatmen: 4 Sekunden ein, 6 Sekunden aus
30 Sekunden Schultern lockern
1 Minute aus dem Fenster schauen und bewusst NICHTS tun
2-Minuten-Meditation (z. B. Body-Scan)
Minipausen senken den Stresspegel spürbar – ohne viel Zeitaufwand.
4. Mini-Ordnungseinheiten für weniger mentalen Ballast
Dauer: 2–3 Minuten
Chaos zu Hause sorgt für Chaos im Kopf. Statt lange aufzuräumen, helfen kurze Gewohnheiten:
Die 2-Minuten-Aufräumrunde nach den Mahlzeiten,
das „Eins rein, eins raus“-Prinzip für den Posteingang oder das Kinderzimmer,
fünf Dinge weglegen – mehr musst du nicht tun.
So hältst du dein Zuhause ohne großen Aufwand übersichtlich.
5. Mini-Quality-Time-Routine mit den Kindern
Dauer: 5 Minuten, dafür extrem wirksam
Kinder tanken Bindung nicht in stundenlangen Aktivitäten, sondern in kleinen Dosen. Eine kurze, ganz bewusste Verbindungseinheit pro Tag schafft Nähe:
5-Minuten-Kuschelpause
5-Minuten-Frage: „Was war dein Highlight heute?”
5-Minuten-Lacherunde (Witze erzählen, Grimassen ziehen)
Wichtig: Handy weg – volle Aufmerksamkeit zählt!
6. Mini-Abendroutine zum Entspannen
Dauer: 3–5 Minuten
Bevor du erschöpft ins Bett fällst, gönne dir ein Mini-Ritual für mehr inneren Frieden.
Dankbarkeits-Notiz: 3 Dinge, die heute gut waren
Digitaler Abschluss: - Handy weg ab einer bestimmten Uhrzeit
Mini-Stretch oder eine warme Tasse Tee für Körper und Geist
Schon nach wenigen Tagen wirkt das wie ein mentaler Reset.
Kleine Routinen, große Wirkung
Es sind nicht die großen Veränderungen, die Working Moms tatsächlich entlasten. Mini-Routinen sind realistisch, machbar und nachhaltig, weil sie in jeden Alltag passen – egal, wie voll er ist. Durch kurze, bewusste Rituale schaffst du mehr Übersicht und eine stärkere Bindung zu deinen Kindern. Vor allem aber gönnst du dir selbst mehr Entspannung.




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